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Der weltberühmte Pantomime Milan Sladek spielt wieder in Köln

Premiere am 17. November 2010 mit "Das Geschenk". Erinnerung an das Theater Kefka

Ganz ohne Worte erzählt der Pantomime Milan Sladek seine Geschichten<br>Foto: Wolfgang Weimer, KulturbildArchiv Köln

Vor vierzig Jahren brachte der Pantomime Milan Sladek seine erste Inszenierung in Köln auf die Bühne. Es war das Stück „Das Geschenk“ und Aufführungsstätte waren damals die Kölner Kammerspiele am Ubierring. Im Jahre 1974 wurde das Theater Kefka an der Aachener Straße mit diesem Stück eröffnet.

Nachdem der in aller Welt berühmte Künstler lange Jahre hauptsächlich auf Gastspielreisen unterwegs war, wird es nun auch wieder regelmäßige Aufführungen seiner Inszenierungen in Köln geben.

Der Kulturbunker in Köln-Mülheim ist Spielstätte – eine Bereicherung für den Stadtteil und auch für die ganze Stadt Köln und eine attraktive Möglichkeit, die Kunst der Pantomime wieder zu entdecken.

Dabei ist es aber nicht nur diese Kunstform allein, die Milan Sladek in seinen Inszenierungen verwendet; sein künstlerisches Anliegen war es ja von Anfang an, die Pantomime mit verschiedenen Ausdrucksformen der darstellenden Kunst zu vereinen.

In seinem legendären Stück „Das Geschenk“ verbindet sich die Pantomime mit dem Schwarzen Theater, einer Technik, mit der sich Effekte erzielen lassen, die an Trickfilme erinnern. Das Stück erzählt von einem übergroßen Ei, das von irgendwo her in Kefkas Unterkunft gelangt ist. Aus dem Ei schlüpft ein Vögelchen. Kefka bemüht sich, es am Leben zu halten, er füttert und tränkt es, er kümmert sich liebevoll um das kleine Wesen. Das hilfsbedürftige Geschöpf wächst jedoch nach und nach zu einem Monstrum heran, das Kefkas Lebensraum beherrscht.

„Das Geschenk“ hat bis heute nichts von seiner Aussagekraft verloren. Bezogen auf die aktuellen Zeitumstände lässt es sich immer wieder gültig interpretieren. Daher gehört es auch wohl zu den erfolgreichsten Stücken des Künstlers. Es wurde nicht nur unzählige Male in Köln aufgeführt, es wurde auch – in Kooperation mit dem Goethe-Institut – zusammen mit Milan Sladeks Soloprogramm in etwa fünfzig Ländern der Welt gespielt.

„Kefka“ wurde in vielen Stücke Sladeks zur zentralen Figur. Er erschien in den Solopantomimen, bestimmte aber auch den Zutritt zu bestimmten Themen, so wie es in der Inszenierung „Kefkas Don Juan“ war.

Premiere ist am 17. November 2010 um 20 Uhr, es folgen weitere Aufführungen am 23. und 24. November sowie im Dezember und Januar. Karten für alle Veranstaltungen sind ab sofort erhältlich unter www.koelnticket.de oder telefonisch unter 0221 / 2801 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Ein umfangreiches Porträt des Künstlers mit einem zusätzlichen Audio-Interview gibt es auch hier bei koeln-magazin.de:
<link http: koeln-magazin.de milan_sladek.html external-link-new-window external link in new>koeln-magazin.de/milan_sladek.html


Kefka kümmert sich um den Vogel doch dieser wird bald zum Monster
Foto: Wolfgang Weimer, KulturbildArchiv Köln

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