Vor 20 Jahren, am 19. September 2004, wurde der Elefantenpark im Kölner Zoo eröffnet. Mit 2 Hektar Größe nimmt er rund 10 Prozent der Gesamtfläche des Kölner Zoos ein. Das Haus gilt als bauliches Vorbild für viele andere seitdem neu errichtete Elefantenanlagen.
International Schule hat auch das sogenannte „Protected contact“-Prinzip der Kölner Haltung gemacht. „Protected contact“ heißt, dass die Dickhäuter in der auf bis zu 20 Tiere ausgelegten Kölner Anlage in ihrem natürlichen Herdenverband mit gewachsener Sozialstruktur und ohne direkten Kontakt zu den Tierpflegern leben.
Zwölf Jungtiere kamen im Kölner Elefantenpark bereits zur Welt – die erste war „Marlar“ im Jahr 2006 unter großer Anteilnahme ganz Kölns. Die jüngste ist die 2023 geborene „Sarinya“ als aktueller Publikumsliebling. Auch für die kommenden Jahre werden in Köln Nachzuchten bei den hochbedrohten Asiatischen Elefanten (Elephas maximus) erwartet.
„Wir haben die Herde die Geburten von Anfang an alleine regeln lassen. Wir greifen nicht ein. Die jungen Kühe lernen dabei von den erfahrenen Müttern und Tanten. Das macht es den Jungtieren leichter, wenn sie selbst einmal tragend sind“, erklärt Zoodirektor Prof. Theo B. Pagel.