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„Zug der Erinnerung“ macht Station in Köln

Projekt veranschaulicht die Deportation von Kindern und Jugendlichen

Ihre Geschichte spiegelt das Schicksal tausender Opfer der Nationalsozialisten wider. Auf Kinder und Jugendliche, die die damaligen Machthaber in Ghettos und Vernichtungslager deportiert haben, macht der „Zug der Erinnerung“ aufmerksam. Von Donnerstag, 13. März, bis Samstag, 15. März 2008, steht er im Kölner Hauptbahnhof. Seit November 2007 ist der „Zug der Erinnerung“ unter großer Anteilnahme der Bevölkerung in Deutschland unterwegs.

In Köln liegt die Gestaltung des dreitägigen Aufenthalts in den Händen des NS-Dokumentationszentrums, engagierte Vereine, Institutionen und Initiativen unterstützen es dabei. Gemeinsam haben die Beteiligten ein breites Zusatzprogramm erarbeitet, das über die Verfolgungsgeschichte in Köln informiert. So sind in einem der Waggons unter anderem Ausstellungen der Kölner Initiative „Die Bahn erinnern“ und des „Gedenk- und Lernorts Jawne“ zu sehen. Gedenkinstallationen machen auf die Kölner Deportierten und insbesondere auf die mehr als 1.000 aus Köln verschleppten Kinder und Jugendlichen aufmerksam. Berichte von Überlebenden der Deportationen und letzte Zeugnisse von Opfern aus Köln lassen die Dimension der begangenen Verbrechen deutlich werden.

Auf besonders rege Nachfrage trifft der „Zug der Erinnerung“ bei Schülerinnen und Schülern. Sie haben nun auch in Köln Gelegenheit, den Zug zu besuchen und durch ei-gene Projekte diese ungewöhnliche Ausstellung aktiv mitzugestalten: Für Schulklassen ab dem 8. Schuljahr gibt es – bei Voranmeldung – besondere pädagogische Angebote.

Um aktive und kreative Mitarbeit geht es auch in einem Programmpunkt, den die Me-lanchthon-Akademie unter dem Titel „Different trains“ gestaltet. Dabei fügen sich die Stimmen von Reisenden zu dem „Zug der Erinnerung“ zu einer Hörcollage zusammen.

Während der Öffnungszeiten des Zugs (von 9 bis 19 Uhr) stehen neben den Organisatorinnen und Organisatoren auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des NS-Dokumentationszentrums und der beteiligten Gruppen für Gespräche zur Verfügung.

Der Zugang zu den Waggons ist frei, Gruppenbesuche erfordern wegen des begrenzten Raums unbedingt eine Anmeldung!

Bürgermeisterin Angela Spizig eröffnet die Aktion am 13. März 2008 um 11 Uhr im Kölner Hauptbahnhof auf einem Nebengleis von Gleis 1, Bereich F. Hans-Rüdiger Minow vom Verein „Zug der Erinnerung e.V.“ stellt das Projekt anschließend kurz vor.

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