Am 27. und 28. Januar 2012 findet in der Kultur- und Cocktailbar Rubinrot in Köln-Ehrenfeld wieder der Kölner Schlaraffentag statt. Los geht es jeweils um 19.30 Uhr. Bei diesem Festival dreht sich alles um Singer, Songwriter und Indie-Musiker. Freitag und Samstag treten verschiedene Bands und Solokünstler auf. Um für eine gute Grundlage für einen feucht-fröhlichen Abend zu sorgen, werden die Gäste gebeten, etwas für das Buffet mitzubringen.
Am Freitag stehen im Rubinrot die Bands „Tulp“, „Any of both“, „A dark day for the dinosaurs“ und „Falkland“ auf dem Programm.
Das Musikkollektiv „Tulp“ um Sänger Kay Lehmkuhl spielt deutschsprachige Gitarrenmusik mit Rhythmik, Harmonie und unerwarteten Wendungen.
„Any of both“ ist das Musikprojekt vom Düsseldorfer Singer und Songwriter David Schwager. Seine Songs sind hauptsächlich akustisch instrumentalisiert mit Klavier, Akustikgitarre und Schlagzeug. Dabei erinnern seine Stücke an The Beatles oder Genesis.
Die Jungs von „A dark day for the dinosaurs” spielen Indie-Rock mit eingängigen Melodien. Erst im Herbst 2011 hat die Band ihr Debütkonzert gegeben und ist bereits mit Bands wie Capricorn, Halbwolf und Voltaire aufgetreten.
Dennis Welker, Falko Semrau und Alexander Günther von „Falkstein“ machen schon seit 2001 zusammen Musik. Dabei geht es um die leisen Töne, die Songs wirken minimalistisch und reduziert. Die Texte sind deutsch und der mehrstimmige Gesang wirkt wie ein Flüstern.
Am Samstag treten „Wolke“ sowie Chris Klopfer, Martin Hannaford und „Phillip Süss und So“ beim Schlaraffentag auf.
Die Kölner Band „Wolke“ ist bereits beim letzten Mal mit dabei gewesen. Oliver Minck und Benedikt Fillebröck kombinieren Wort und Ton und das Ergebnis ist sowohl gefühlvoll als auch witzreich.
Chris Klopfer singt eigentlich bei der deutschsprachigen Band Nil. Beim Schlaraffentag tritt er solo und mit englischen Texten auf. Er ist der Newcomer in der Folk-Szene und schon mit „The Low Anthem“ und Gisbert zu Knyphausen aufgetreten.
Der Singer und Songwriter Martin Hannaford tritt alleine auf, seit sich seine Band Benevolent im Jahr 2009 getrennt hat. Jetzt arbeitet er an seinem ersten Solo-Album.
Phillip Süss ist nicht nur Gastgeber beim 6. Kölner Schlaraffentag, er tritt auch selber mit seiner Band „So“ auf. „Phillip Süss und so“ spielten teils aufrüttelnde, teils feinfühlige Lieder in deutscher Sprache, begleitet von Fagott- und Cajon-Musik.
Tickets für das Musik-Festival gibt es nur an der Abendkasse. Der Eintritt kostet am Freitag und Samstag jeweils 8 Euro. Wer ein Ticket für beide Tage kauft, zahlt 13 Euro.





