Heute um 19 Uhr veranstaltet die Volkshochschule der Stadt Köln eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „’68 – 2008: Was war – Was ist – Was bleibt“. Der Journalist Wolfgang Hippe, Kurt Holl vom Rom e.V., die Rechtsanwältin und Justizministerin a. D. des Landes Schleswig-Holstein, Anne Lütkes, und der Theologe und Histori-ker Klaus Schmidt diskutieren, was die „68er“ an Veränderung in Staat und Gesellschaft alles auf den Weg gebracht haben – oder auch nicht. Sie beschäftigen sich mit den Fra-gen, wer damals die treibenden Kräfte und was die Widerstände waren. Die Journalistin Gabi Gillen, die das Gespräch moderiert, wird die Gäste fragen: „Welche Wege sind die 68er gegangen und wie beurteilen Sie die heutige gesellschaftliche und politische Situa-tion?“
Zum Auftakt des Abends stehen sich in einem kurzen szenisch-musikalischen Dialog zwei Generation gegenüber: Jugendliche belächeln die Hippie-Romantik der 68er, 68er kritisieren die Jugend von heute als unpolitische „Spaßgesellschaft“.
Das Podiumsgespräch bildet den Auftakt zu mehr als einem Dutzend VHS-Angeboten unter dem Titel „’68 – 2008 und weiter! und weiter!!“. Die Reihe veranstaltet die VHS in Kooperation mit dem Schriftstellerverband, der Neuen Rheinischen Zeitung, dem DGB, der Stadtbibliothek Köln, dem Friedensbildungswerk, dem Mädchenhaus Köln e.V., ART at WORK und arbeiterfotografie. Die Gesellschaft für Literatur Nordrhein-Westfalen, das Kulturamt der Stadt Köln, der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen und die Rosa Luxemburg Stiftung NRW unterstützen die Reihe finanziell.
Der Eintritt zu der Podiumsdiskussion ist frei.




