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Amt für Kinder, Jugend und Familie hat drei Spielplätze saniert

Die Kosten für die Umgestaltungsarbeiten betrugen rund 260.000 Euro

Das Amt für Kinder, Jugend und Familie hat im Rahmen der Sanierung von mit Schwermetall belasteten Spielplätzen drei Plätze in den Stadtteilen Rodenkirchen, Raderthal und Bickendorf umgestaltet.

Der Spielplatz „Barbarastraße“ in Rodenkirchen wurde schon vor der Sanierung sehr stark von jüngeren und älteren Kindern frequentiert. Dies und die Wünsche der Kinder bei einer vom Amt für Kinderinteressen durchgeführten Kinderbeteiligung konnten bei der Umgestaltung berücksichtigt werden.

So wurden im vorderen Bereich zwischen den Eingängen ein großes Karussell und ein Drei-fachreck aufgestellt. Zur linken Eingangsseite konnten eine neue Kleinkinderschaukel und die vorhandene Wippe eingebaut werden. Der Spielbereich für jüngere Kinder wurde gegenüberliegend vom Drängelgitter hergerichtet. In einer neu angelegten Sandfläche konnte ein neues Bauwerksgerüst mit angrenzender Rutsche und das gegenwärtige Spielhäuschen wieder aufgebaut werden. Die gestalterische Auflockerung in Form eines Hügels bietet gleichzeitig eine Abgrenzung zwischen dem Kleinkindbereich und dem Spielbereich für die älteren Kinder. Hier fanden auf einer Wiese die gewünschten Holzpferde und das Federwipptier Platz. Gegenüber dem vorderen Spielbereich ist als spielerischer Höhepunkt ein großes Octankletternetz einge-baut, an dem viele Kinder in unterschiedlichen Altersgruppen gleichzeitig spielen können. Daneben wurde eine Vogelnestschaukel installiert. Als ergänzendes Spielangebot für ältere Kinder wurde noch eine Tischtennisplatte aufgestellt.
Die Kosten für die Baumaßnahme von rund 94.000 Euro wurden aus städtischen Mitteln finanziert.


Zwischen der Bonner Straße und der Brühler Straße liegt der Spielplatz „Rheinsteinstraße“ in Raderthal. Die nach Wünschen und Vorstellungen der beteiligten Kinder und Jugendlichen neu gestaltete Spielfläche ist in zwei Bereiche aufgeteilt, die wie zwei Inseln wirken. Ein kleiner Spielhügel, auf dem Rasen gesät ist, trennt die beiden Inseln. An jeder Seite des Hügels wurden Bänke aufgestellt, die den Blick in die einzelnen Bereiche ermöglichen. Zwischen dem Eingang zum Spielplatz und dem Eingang zum angrenzen-den Bolzplatz wurde der Spielbereich für die größeren Kinder angelegt. Hier konnte in einer Perlkiesfläche die vorhandene Drehscheibe sowie eine Schaukel aufgestellt wer-den. Außerdem wurde ein hoher Leuchtturm mit unterschiedlichen Podesthöhen instal-liert. Die unterste Podestebene in 150 Zentimeter Höhe kann über einen schrägen Netzaufstieg und eine schräge Rampe mit Seil erreicht werden. Die mittlere Ebene mit sechs geschlossenen Seitenwänden, die jeweils mit Bullaugen versehen sind, ist über eine senkrechte Stiege zugängig. Der Aufstieg zur oberen Podestebene erfolgt ebenfalls über eine senkrechte Stiege; von hier führt eine Kurven-Röhrenrutsche nach unten. Links und rechts der Spielinsel wurden für die größeren Kinder die bereits vorhandenen Tischtennisplatten auf dem dort befindlichen Belag wieder aufgestellt. Im hinteren Bereich des Spielplatzes konnte eine Insel für jüngere Kinder mit Sand angelegt werden. Neben dem bereits vorhandenen Federwippbogen wurden hier ein kleiner sich drehender „Leucht-turm“, eine Rutsche mit kleinem Spielhäuschen und eine Vogelnestschaukel aufgestellt.
Für diese Sanierungs- und Umgestaltungsmaßnahme wurden circa 124.000 Euro aus städtischen Mitteln bereitgestellt.


Der Spiel- und Bolzplatz Max-Fremery-Straße liegt inmitten einer Wohnsiedlung in Bickendorf. In den vergangenen Jahren wurde er überwiegend von Jugendlichen als Treff-punkt genutzt. Von Seiten der Anwohner besteht eine hohe Akzeptanz für diese Nutzer-gruppe.

Auf dem Bolzplatz bietet die Initiative „Körbe für Köln“ ein betreutes offenes Basketballangebot für größere Kinder und Jugendliche an. Wegen der starken Frequentierung wurde das Angebot inzwischen zeitlich auf zweimal wöchentlich ausgeweitet.

Auf Wunsch der beteiligten Kinder und Jugendlichen wurde gegenüber dem vorderen Eingang ein Achteck-Pavillon mit umlaufender Sitzbank aufgestellt, welcher auch Schutz vor schlechter Witterung bietet. Da die Jugendlichen sich außerdem ausdrücklich Sitzgelegenheiten „zum Abhängen“ gewünscht hatten, wurden auch noch drei „Action-Bänke“ sowie zwei Sitzgeländer aufgestellt. Gegenüber dem zweiten Eingang wurden zwei Spielgeräte für Kinder ab 6 Jahren installiert. Hierbei handelt es sich um einen Ikarus (ein Rad, an dem sich ältere Kinder hän-gend drehen können) sowie eine Welle (eine Art Surfbrett zum Wippen und Balancieren), die sowohl liegend als auch stehend genutzt werden können. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betragen 44.200 Euro und wurden aus städtischen Mitteln finanziert.

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