In Köln ist er eine Legende: der Pantomime <link internal-link>Milan Sladek. In der Kölner Musikhochschule wurde am 9.5.2009 die Oper „Die Liebe zu den drei Orangen“ im Rahmen des <link http: www.sommerblut.de _blank external-link-new-window external link in new>8. Internationalen Kulturfestivals aufgeführt. Milan Sladek war diesmal nicht auf der Bühne, er führte Regie. Mit dem Ensemble des Figurentheaters <link http: www.bdz.sk _blank external-link-new-window external link in new>Zilina aus der Slowakei ist Sladek eng verbunden. So inszenierte er mit dieser Theatergruppe bereits im Jahre 2007 eine Aufführung in Köln. <link internal-link>
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Die Oper „Die Liebe zu den drei Orangen“ stammt vom russischen Komponisten Sergej Prokofiew (populärste Komposition: Peter und der Wolf) und wurde im Jahre 1921 uraufgeführt. Bei Sladeks Aufführung kommt die Musik der Oper aus der Konserve. Dafür sind die spielenden Personen umso lebhafter in Szene gesetzt. Sie sind Pantomimen oder Maskenträger oder bewegen eine Puppe so gekonnt, dass man meinen könnte, die Puppe lebe.

Stumm und doch lebhaft: Faszinierende Bühnenshow
Foto: Koeln-Magazin.de
Die Oper erzählt die Geschichte von einem Märchenprinzen, der im Banne einer Zauberin steht. Die Geschichte ist jedoch zweitrangig. Milan Sladek hat einfach eine umwerfende Bühnenshow auf die Beine gestellt. Die Kostüme der Figuren sind bunt und schrill. Und die Schauspieler agieren lebhaft und ausdrucksstark auf der Bühne. Insgesamt eine Aufführung mit unheimlich viel Fantasie und Kreativität. Kein Wunder, dass die mehr als 300 Zuschauer am Ende alle Akteure mit tosendem Applaus bedachten.
Fazit der Redaktion von Koeln-Magazin.de
Beim Verlassen des Theatersaals brachte es eine Zuschauerin auf den Punkt: „Köln kann stolz sein, mit Milan Sladek verbunden zu sein.“
Ertay Hayit

Lohn der Mühe: anhaltender Schlußapplaus
Foto: Koeln-Magazin.de





