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Banana Fairday auf dem Kölner Heumarkt

Die faire Banane interaktiv erleben

Mit bundesweiten Aktionen machte TransFair im Rahmen der Bananen-Kampagne zwei Wochen lang Verbraucher*innen auf die Missstände im Bananenhandel aufmerksam. Dieter Overath, Vorstandsvorsitzender von TransFair und der kolumbianische Bananenkleinbauer Richard Padilla Duran (Foto: Pressestelle Banana Fairday)

 

Beim Banana Fairday auf dem Heumarkt lockte Ende September 2018 ein Marktstand mit vermeintlichen Billig-Bananen Passant*innen an, die dann durch Fairtrade-Mitarbeiter und Mitmach-Aktionen zu den prekären Arbeitsbedingungen im Bananenhandel informiert wurden.

Der kolumbianische Bananenkleinbauer Richard Padilla Duran sowie Willy Paredes, Fairtrade-Koordinator im Produzentennetzwerk CLAC in Peru, informierten aus erster Hand über die Wirkung des fairen Handels.

In den zurückliegenden zwei Wochen hatte TransFair Schulen, Städte und weitere engagierte Unterstützer*innen zu lokalen Aktionen aufgerufen, um auf die Missstände im Bananenhandel hinzuweisen. In Berlin, Bremen, München, Hamburg, Saarbrücken, Leipzig, Frankfurt, Stuttgart und Dortmund waren als Bananen kostümierte Promoter*innen auf zentralen Plätzen unterwegs und
machten Passantinnen und Passanten auf den Banana Fairday aufmerksam.

Der Handel hat es in der Hand
Zwischen dem 17. und 27. September tourten zehn als Bananen kostümierte Promotor*innen durch neun Städte in ganz Deutschland, um auf die Missstände im internationalen Bananenhandel aufmerksam zu machen.

Hintergrund der Kampagne:
Billige Bananen machen arm! Der Preisdruck entlang der Lieferkette führt zu schlechter sozialer Absicherung, niedrigen Einkommen und Umweltverschmutzung. Fairtrade schneidet im Vergleich zum konventionellen Anbau besser ab, aber nur jede zehnte Banane in Deutschland wird mit Fairtrade-Siegel verkauft.

„Der Preis, zu dem Supermärkte hierzulande konventionell gehandelte Bananen anbieten, entspricht in keiner Weise den realen Produktionskosten. Existenzsichernde Löhne, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Umwelt- und Klimaschäden werden hier nicht berücksichtigt“, erklärt Dieter Overath. „Ausschlaggebend für die niedrigen Preise ist insbesondere der enorme Druck, den die Supermärkte auf die gesamte Lieferkette ausüben.“

Dies hatten im Frühjahr 2018 die Organisationen True Price und Trucost in einer Studie belegt. „Wie die neueste Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach zeigt, wären 5 von 10 Verbrauchern in Deutschland allerdings bereit, deutlich tiefer für faire Bananen in die Tasche zu greifen“, so Overath weiter.

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