Das Archäologische Institut der Universität zu Köln, die Köln International School of Design (KISD) der Fachhochschule Köln, das Hasso-Plattner Institut der Universität Potsdam und das Römisch-Germanischen Museum Köln arbeiteten gemeinsam ein Projekt, das einen virtuellen Spaziergang durch das römische Köln ermöglicht. Es zeigt die Gebäude in ihrem jeweiligen städtebaulichen Kontext.
Geboren wurde die Idee vor fünf Jahren mit der Visualisierung einer exemplarischen so genannten Gräberstraße im Gebiet der heutigen Luxemburger Straße. Das zur Machtdemonstration mit vielen monumentalen Bauten versehene antike Köln bildete die Nordgrenze des Römischen Reiches zum so genannten Barbaricum – den nicht unterworfenen germanischen Stämmen.
Das Projekt wurde mit 250.000 Euro von der RheinEnergieStiftung Jugend/Beruf/Wissenschaft gefördert und läuft zum Jahresende aus. Im Rahmen der Langen Nacht der Museen am 1. November 2008 wird das virtuelle römische Köln der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Stadtplanungsamt erwägt, die 3D-Rekonstruktion des antiken Kölns in das geplante Geoportal der Stadt zu integrieren.
Das antike Köln erlebbar gemacht

Oben: Rekonstruktion des Kapitoltempels<br>Unten: Dipl. Ing. Johannes Bäuerlein präsentiert das virtuelle römische Köln

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