Ab dem 5. April befindet sich auf der Wiese vor der Zooschule im Kölner Zoo das Osterdorf Lampeshausen. Das Dorf zählt seit einigen Jahrzehnten zur festen Ostertradition im Zoo. In der Ferienzeit tummeln sich hier viele kleine Bewohner zum anschauen und anfassen. Das Osterprogramm wird von verschiedenen Veranstaltungen rund um das Thema Ei komplettiert.
Das frisch renovierte Traditionsdorf bietet viel Platz. In der Miniaturnachbildung eines Fachwerkdorfes befinden sich sogar eine Kirche und eine Feuerwehr. Momentan zählen acht flauschige Kaninchen zu den Einwohnern des Dorfes. Bis zum Osterfest sollen, je nach Witterung, auch noch eine Henne mit Küken sowie Meerschweinchen einziehen.
Annika (3) und Tierpflegerin Rabea Klingberg (Foto: Teschner / koeln-magazin.de)
Was sonst nicht gestattet ist wird jetzt gewünscht. Laut Zoodirektor Theo Pagel ist das Streicheln der Tiere nun ausdrücklich erlaubt. Hierfür stehen den kleinen Gästen und den kuscheligen Bewohnern des Dorfes Tierpfleger zur Seite. Sollte sich die Wetterlage nicht verändern wird das Dorf bis zum Ende der Ferienzeit für Besucher offen sein. Danach finden die Langohren bei Mitarbeitern des Zoos von Köln ein neues zu Hause.
Zur Osterzeit wird jedoch nicht nur gekuschelt. Am Ostersonntag stehen kostenfreie Rätsel und Rallyes auf dem Programm, um 11 Uhr beginnt eine Oster-Matinée, das umher fahrende Eiermobil und die kostenlose Sonntagsführung informiert die Gäste rund um das Thema Ei. Zudem gibt es für die kleinen Besucher Ostereier so lange der Vorrat reicht.
Cindy Saleschke





