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„Eiszeit“ im Kölner Zoo

Die Wanderausstellung gibt einen Einblick in das Leben unserer Vorfahren

Theo Pagel, Direktor des Kölner Zoos, mit dem 4 Meter großen Mammut (Foto: Schultz / koeln-magazin.de)

Was werden Steinzeitmenschen wohl empfunden haben, wenn sie einem Urzeitriesen wie dem Mammut gegenüberstanden? Diese Frage wird ab dem 25. Mai 2012 in der Ausstellung „Eiszeit“ im Kölner Zoo beantwortet. Die Wanderausstellung schickt Besucher auf eine Zeitreise in das Mitteleuropa vor tausenden von Jahren und ermöglicht es, einen Eindruck vom Leben der Vorfahren zu gewinnen und sich in die Rolle von Steinzeitmenschen hineinzuversetzen.

Theo Pagel, Direktor des Kölner Zoos, empfindet die Ausstellung als „sehr gut gelungen“ und freut sich darüber, dass der Kölner Zoo seinen Besuchern einen Einblick in die Eiszeit gewähren kann. Laut Vorstand Christopher Landsberg dient diese Ausstellung vor allem Schülern als Ergänzung zum Lehrplan, der das Thema Eiszeit-Steinzeit vorsieht.



Der Höhlenbär war nur eine von vielen Begegnungen der Steinzeitmenschen
(Foto: Schultz / koeln-magazin.de)

Insgesamt wurden 20 ausgestorbene und in der heutigen Zeit lebende Tiere in Originalgröße und als Originalpräparat nachgebildet. Form und Körpermaße wurden anhand von wissenschaftlichen Messungen gefundener Skelette aus tief gefrorenen Kadavern der ostsibirischen Tundra und entdeckten Höhlenzeichnungen ermittelt. Auch wird das Jagdleben zweier Cro-Magnon-Menschen dargestellt. Sie waren für ihre Höhlenmalereien bekannt, die ebenfalls in der Ausstellung zu sehen sind.



Täglich mussten die Cro-Magnon-Menschen auf die Jagd gehen, um überleben
zu können (Foto: Schultz / koeln-magazin.de)

Als Highlight gilt das 7 Meter lange und knapp 4 Meter große Mammut, das aus 14 Teilen zusammengesetzt wurde und somit laut Theo Pagel „ein besonders großes Exemplar seiner Gattung war“. Als mögliche Ursachen für das Aussterben von Tieren wie dem Mammut, dem Wollnashorn oder dem Auerochsen nennt er den Klimawandel und die Bejagung durch den Menschen.

Dank der Ausstellung ist es aber nun möglich, die vergangene Zeit wieder aufleben zu lassen. Die Nähe der Wanderausstellung zum Elefantenhaus ist dabei nicht zufällig gewählt, da der Elefant, ebenso wie das Mammut, zu der Gattung der Rüsseltiere gehört und eine Ähnlichkeit zwischen den beiden Arten unverkennbar ist.

Vom 25. Mai bis zum 5. November 2012 stehen die Türen der Ausstellung offen. Der Preis ist im Zooeintritt inklusive.

Britta Schultz

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