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Flughafendiskussion KölnBonn: Einigung in Sicht

Nach Gespräch in Berlin dankt Oberbürgermeister Schramma dem Land NRW für seine Verhandlungsbereitschaft

Flughafen Köln/Bonn: Objekt jahrelanger Streitigkeiten

Der jahrelange Eigentümerstreit um Pachtzahlungen beim Flughafen Köln/Bonn scheint endlich ein Ende gefunden zu haben. Das Gespräch im Berliner Finanzministerium am Mittwochabend ist Oberbürgermeister Fritz Schramma zurfolge konstruktiv verlaufen. Eine positive Lösung sei für alle drei Beteiligten in Sicht.

Die drei Anteilseigner halten gemeinsam 93 Prozent des KölnBonn Airports: Die Stadt Köln besitzt 31,12 Prozent und das Land NRW sowie der Bund 30,94 Prozent. Der Bund ist Eigentümer des Flughafengrundstücks. Dieser hatte das Gelände für insgesamt 100 Millionen Euro zum Kauf angeboten. Für den Verkauf benötigte er jedoch die Verkaufserlaubnis von seinen beiden großen Mitgesellschaftern. Die Verhandlungen über das Grundstücksgeschäft gerieten ins Stocken, als die Stadt Köln plante, die Anteile vom Bund zu erwerben und gleichzeitig eine Anteilsmehrheit von mindestens 50,1 Prozent zu erlangen. Besonders die Umlandkommunen sollten verstärkt Gelegenheit erhalten, Anteile zu erwerben. Daraufhin kündigte das Land an, seine Anteile ebenfalls zu verkaufen und sträubte sich darüber hinaus gegen eine kommunale Mehrheit. Der Gebrauch seines Vetorechts löste heftige Proteste in Köln und Umgebung aus.  

In Berlin sperrte sich das Land nun aber Medienberichten zurfolge nicht mehr gegen eine Mehrheit Kölns. Auch den eigenen Anteil wollte Nordrhein-Westphalen nicht mehr erhöhen. Somit ist der Weg für ein Ende des jahrelangen Streits endlich geebnet.

In den nächsten acht bis zehn Tagen sollen nun Eckepunkte für die weitere Vorgehensweise zwischen Bund, Land und Staat bestimmt werden. Danach sollen die Beschlüsse in konkrete Vertragsformulierungen umgesetzt werden, während der Flughafen die Vorbereitungen für den Verkauf des Grundstücks treffen wird.

Anne Priller

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