Die Temperaturen liegen nun erstmals seit einer Woche wieder konstant über dem Gefrierpunkt. Das einsetzende Tauwetter hat bereits einen Großteil der Schneedecke sowie die entstandenen Eisflächen geschmolzen. Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen der Stadt Köln warnt ausdrücklich vor den Gefahren beim Betreten vermeintlich zugefrorener Gewässer. Das Eis kann durch verschiedene Einflüsse unterschiedlich dick sein und damit auch gefährliche Stellen aufweisen, die schon bei geringen Belastungen aufbrechen. Die wieder anhaltend über dem Gefrierpunkt liegenden Temperaturen und der Regen reduzieren darüber hinaus die Eisschicht und deren Tragfähigkeit sehr schnell und erhöhen beim Betreten das Risiko einzubrechen.
Die größte Gefahr beim Einbruch einer Person in das Eis ist nicht das Ertrinken, sondern die lebensgefährliche Unterkühlung, die bereits nach sehr kurzer Zeit im Eiswasser eintritt. Daher sollten Erwachsene, besonders aber die Eltern, ihren Kindern ein Vorbild sein, über die Gefahren aufklären und die Eisflächen nicht betreten.
Gefährliches Vergnügen auf dem Eis
Der Schein trügt: Eisschichten werden bei Tauwetter instabil<br>Foto: pixelio.de/Paul-Georg Meister
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