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Highway of Love: Loveparade 2008 in Dortmund

Über eine Million Anhänger der elektronischen Musik werden erwartet. Deutsche Bahn reagiert mit geänderten Fahrzeiten

Ausnahmezustand bei der Loveparade

Am kommenden Samstag, 19.07.2008, um 14 Uhr beginnt eine der größten Partys der Welt. Die Großveranstaltung unter dem Motto „Highway of Love“ findet im größten Ballungsgebiet Europas, der Metropole Ruhr, statt. Das Motto der Megaparty leitet sich von seinem diesjährigen Veranstaltungsort in Dortmund ab: der Bundesstraße 1. Auf insgesamt zwei Kilometern Länge werden dort auf der Höhe der Westfalenhallen die 40 Paradewagen aus 15 Nationen in umgekehrter Fahrtrichtung zu elektronischen Klängen zirkulieren. „Die B1 ist die Schlagader der Metropole Ruhr und mit über 100.000 Fahrzeugen pro Tag eine der meist befahrenen Strecken Deutschlands. Diese Strecke für eine Veranstaltung zu sperren, ist sehr außergewöhnlich. Das gibt es zum ersten Mal. Die Loveparade 2008 wird allein wegen dieses extravaganten Ortes in die Geschichte eingehen und ich freue mich natürlich sehr, dass Dortmund Teil des großen Ereignisses sein wird,“ freute sich der Dortmunder Oberbürgermeister Dr. Gerhard Langemeyer. Die erforderlichen Straßensperrungen werden am Samstag um 10 Uhr in Kraft treten.

Sein Ziel findet der „Liebesumzug“ um ca. 23 Uhr auf dem Parkplatz zwischen den Westfalenhallen und der B1. Eine Stunde später endet an selber Stelle die bereits um 17 Uhr beginnende Abschlusskundgebung. Ein „Highlight“ im wahrsten Sinne des Wortes wird dabei die von Gert Hof organisierte Lichter-Show „Colosseum of Light“ sein, die neben den angereisten Ravern geschätzt rund eine Milliarde Fernsehzuschauer begeistern soll.

Allerdings bedeutet das Ende der Loveparade keineswegs auch das Ende der Feierlichkeiten. Denn auch in diesem Jahr verlagern sich diese anschließend auf zahlreiche Clubs der gesamten Metropole Ruhr, in denen im Rahmen des vom 17. bis 20. Juli andauernden „Love-Weekends“ mit internationalen Künstlern aller Art aufwarten.

Die Deutsche Bahn begegnet dem enormen Andrang mit geänderten Fahrplänen

Um Kapazitäten für zusätzliche Nahverkehrszüge zu schaffen, halten vom 19. Juli (ca. 10 Uhr) bis 20. Juli (ca. 3 Uhr) keine Züge des Fernverkehrs in Dortmund und Bochum. Fernverkehrsreisende von und nach Bochum werden gebeten, Züge des Nahverkehrs bis und ab Essen zu benutzen; Ersatzbahnhöfe für Reisende von und nach Dortmund sind – je nach Fahrziel – Hamm, Hagen oder Essen. In diesen Bahnhöfen besteht Anschluss an die und aus den umgeleiteten Fernverkehrszügen.

Das Verkehrsangebot auf der Strecke zwischen Köln und Dortmund wird durch die Einrichtung zusätzlicher RE-Linien auf dem Abschnitt Düsseldorf – Dortmund durch einen 10-Minuten-Takt verstärkt. Je nach Ziel muss eventuell in Duisburg oder Essen umgestiegen werden. Zusätzlich fährt die S 1 zwischen Duisburg und Dortmund im 15-Minuten-Takt.

Um die Besucherströme zu entzerren, werden vier Bahnhöfe auf Dortmunder Stadtgebiet als Ziel zur Loveparade angefahren. Im Einzelnen sind dies der Hauptbahnhof, sowie die Stationen Möllerbrücke, Stadthaus und Hörde. Für die Besucher und Besucherinnen der Loveparade gilt ausnahmslos die Regel: Der Anreisebahnhof ist auch der Abreisebahnhof! Um dies zu gewährleisten wird ein 4-Farben-Leitsystem die am Dortmunder Hauptbahnhof ankommenden Gäste, wie beispielsweise die aus Köln Anreisenden, auf direktem Wege zum Veranstaltungsort hin- und wieder zurückführen. Die Gäste aus der Domstadt sollten sich daher bei ihrer Abreise an der roten Farbe orientieren, die sie zum Nordeingang des Hauptbahnhofs in Richtung Essen navigieren wird.

Arne Müller

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