Anlässlich der jüngsten Sitzung des Außenwirtschaftsausschusses der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Köln wurde in einer Diskussion mit Vertretern aus Wirtschaft und Verwaltung eine schnelle Entscheidung über die Zukunft des Deutzer Hafens verlangt. Für ein innerstädtisches Areal wie den Hafen seien viele Nutzungsmodelle denkbar, so das Ergebnis - aber nun müssten Entscheidungen her, um die Planungssicherheit für die regionale Wirtschaft sicherstellen zu können.
Alexander Hoeckle, Geschäftsführer International der IHK Köln: „jetzt muss gehandelt werden, will Köln international wettbewerbsfähig bleiben.“ Dabei spielten die Häfen eine zentrale Rolle im Zusammenspiel von Straße, Schiene und Wasser, die Zukunft der Häfen sei daher für die Planung der Investitionen am Standort eine wichtige Stellgröße. Der Planungsstillstand dauere nun bereits vier Jahre an, so Thomas Miebach, Geschäftsführender Gesellschafter der Carl J. Weiler Eisen & Stahl GmbH & Co. KG und Mitglied des Außenwirtschaftsausschusses.
Für die Industrie- und Handelskammer zu Köln ist das Thema Verkehrsinfrastruktur eines der Jahresthemen 2013. Ulf Reichardt, Hauptgeschäftsführer der IHK Köln, meint: „Ohne eine stringente Umsetzungsplanung und -kontrolle bei den vielen Sanierungsfällen im gesamten Verkehrsgefüge wird die Region ihre hohe Attraktivität für die Wirtschaft nicht lange halten können - daher fordern wir vor allem Entscheidungen.“
IHK Köln fordert Entscheidung über Deutzer Hafen

Die IHK fordert Entscheidungen zur Zukunft des Deutzer Hafens (Foto: koelnmagazin)
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