X

Jetzt zum Newsletter anmelden!

E-Mail-Adresse eingeben und immer auf dem Laufenden bleiben:

News und Infos aus Köln

Anzeige

Köln und die Folgen des Klimawandels

Kölner Stadtgebiet wird kleinräumig untersucht

Köln untersucht die Folgen der Klimaänderung

Die Stadt Köln ist eine der ersten Städte in der Bundesrepublik, in der die Folgen des Klimawandels kleinräumig konkret für das Stadtgebiet untersucht werden. Heute schlossen Kölns Umweltdezernentin Marlis Bredehorst, Vertreter des Umweltministeriums NRW, der Präsident des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV), Dr. Heinrich Bottermann, und Dr. Paul Becker, Vorstandsmitglied des Deutschen Wetterdienstes, eine Kooperation für ein neues Projekt zum Thema „Klimawandel in Städten“.

Im Laufe der nächsten zwei Jahre werden zu den vorhandenen zwei Messstellen des Deutschen Wetterdienstes in Köln weitere 10 zusätzliche Messstellen und eine mobile Messstation kleinräumig im Kölner Stadtgebiet klimarelevante Daten sammeln und auswerten.

Sowohl die Erhebung der Daten als auch die Auswertung der Ergebnisse erfolgen in enger Abstimmung mit der Stadt Köln, die sich davon eine wesentlich bessere Datenlage für ihre stadtplanerischen Entscheidungen erwartet.

Kölns Umweltdezernentin Marlis Bredehorst: „Ich bin stolz und dankbar, dass es gelungen ist, dieses Projekt nach Köln zu holen. Die Folgen des Klimawandels sind auch in Köln spürbar. Deswegen ist es für eine verantwortliche Stadtentwicklung und auch für den Gesundheitsschutz der Bürger enorm wichtig, dass wir rechtzeitig und konkret notwendige Anpassungen vornehmen können. Dazu brauchen wir kleinräumige und aktuelle Klimadaten in Köln. Auf der Grundlage der künftigen Messergebnisse können konkrete Planungsempfehlungen, z.B. bei größeren Bauvorhaben gegeben werden. Wir gewinnen so wichtige Erkenntnisse für den Hochwasserschutz oder auch für die Kapazitäten des Kanalnetzes bei Starkregen, aber auch für den gesundheitlichen Schutz von Risikogruppen, wie z.B. ältere Personen.“

Die Untersuchungen werden sich konzentrieren auf meteorologische Daten wie Lufttemperatur, Niederschlag und Sonnenstrahlung. Neben dem generellen Anstieg der Temperaturen in den nächsten Jahrzehnten sollen insbesondere sommerliche Starkniederschläge untersucht werden.

Mit Messfahrten quer durch die Stadt sollen auch zeitliche und räumliche Temperaturunterschiede und bestehende Wärmeinseln, so genannte „hot spots“, dokumentiert werden. Für sinnvolle Analysen des Stadtklimas reichen die von Wissenschaftlern ermittelten großräumigen Klimamodelle nicht aus. In Köln soll ein Stadtklimamodell „MUKLIMO_3“ angewandt werden, bei dem ein extrem kleinräumiges Flächenraster von 50 bis 100 Metern untersucht werden kann.

Für unabhängigen Lokaljournalismus in Köln:

Hilf uns, auch in Zukunft unabhängig und frei berichten zu können.
koeln-magazin.de unterstützen

Newsletter abonnieren und gratis E-Book erhalten

  • Regelmäßige Köln-Infos
  • Events, Gewinnspiele & Hintergrund-Infos
  • Jederzeit abbestellbar
  • Als Dankeschön erhältst du ein gratis E-Book mit 5 Kölner Gerichten – auf Kölsch und Hochdeutsch

E-Mail-Adresse eingeben und immer auf dem Laufenden bleiben:

Anzeige

Anzeige

Kompetent: Koeln-Magazin.de

Mehr als 3.000 Seiten zum Thema Köln!

Newsletter abonnieren und gratis E-Book erhalten

  • Regelmäßige Köln-Infos
  • Events, Gewinnspiele & Hintergrund-Infos
  • Jederzeit abbestellbar
  • Als Dankeschön erhältst du ein gratis E-Book mit 5 Kölner Gerichten – auf Kölsch und Hochdeutsch

E-Mail-Adresse eingeben und immer auf dem Laufenden bleiben:

Neue Beiträge

Wie in Paris: Le Bistrot99

Interview: Wie Köln digitial wirklich vorankommen kann

Interview: Die Energiewende - Buchtipp

Indoor-Tipps: 10 Ausflüge für Familien

Laufstrecke: Von der Südstadt zum Kalscheurer Weiher

Jump House: Trampolinspaß für Groß und Klein

Zero Waste in Köln: Tipps für einen müllfreien Alltag

Nachhaltige Mobilität in Köln: Alternativen zum eigenen Auto

Der Innere Grüngürtel: Hotspot und Oase in einem

Kletterfabrik: Klettern und Bouldern in Ehrenfeld

Brüsseler Platz: Im Herzen des Belgischen Viertels

Der Rheinpark: Kunst und Rosengärten

Der Volksgarten: Historie und Tretboot fahren

Der Aachener Weiher: Treffpunkt in zentraler Lage

Köln-Ostheim: Sorgenkind und Hoffnungsträger

Der Blücherpark – Kölns barocker Garten

Der Kölner Westfriedhof

Claudia Bleier: Gelebte Kölner Kultur

Akademie für Fußballkunst: „Mit Spaß zum Erfolg“ heißt das Motto des gemeinnützigen Vereins in Brühl bei Köln

Dennis Josef Meseg: Unternehmer, Künstler, Katzenfreund

KIDsmiling e.V. – Von der Straße auf den Bolzplatz

Prof. Michael Schemann: Darm-Forscher und Football-Fan aus Köln

Krimi-Autorin Hannelore Hippe aus Köln: Eine rheinische Frohnatur in Irland

Königsforst: Auf dem Wolfspfad zum Monte Troodelöh

Gegen die Gewalt: HennaMond e.V.

Das Kunibertsviertel: Wo das alte und junge Köln aufeinandertreffen

Der Stadtgarten: Grüne Oase im Kölner Westen

Ein Stück Paris in Köln: das Kwartier Latäng

Abends ausgehen: Friesenviertel

Wie Atlant e.V. bedürftige Menschen unterstützt

Wasserspielplatz im Nippeser Tälchen: Ein erfrischendes Vergnügen

Kölner Schimpfwörter

Ertay Hayit (Herausgeber)
Kölner Schimpfwörter
So richtig auf den Putz hauen. Op Kölsch

Hier können Sie das Buch direkt bestellen:

Zum Hayit-Shop

Auch als E-Book erhältlich
 

Anzeige