Seit dem Eigentümerwechsel 2015 kämpfte das interkulturelle Zentrum um seine Existenz: Im März 2021 läuft der Mietvertrag in der Körnerstraße 77 aus, ohne Option auf Verlängerung. Die neuen Eigentümer planen eine Sanierung sowie einen teilweisen Neubau der Immobilie mit untragbaren Folgekosten für das Allerweltshaus. Dank der Unterstützung von Vertreter*innen der Stadt und der Politik ist nun eine Lösung für das Haus-Projekt gefunden: Oberbürgermeisterin Reker hat entschieden, dass das Allerweltshaus in einem Gebäude in der Geisselstraße eine dauerhafte Bleibe findet. Zuletzt wurde das Objekt als Unterkunft für Geflüchtete genutzt und stand seit Herbst 2019 leer.
Diese Woche starten die Vertragsverhandlungen zwischen Allerweltshaus und Stadt. Der Umzug und die Inbetriebnahme werden für das interkulturelle Zentrum zu einer besonderen Herausforderung: rund 30 Nutzer*innengruppen, entwicklungspolitische und interkulturelle Projekte, Beratungsstelle für Geflüchtete etc. müssen vielerlei Arbeiten in Selbsthilfe stemmen. Auch muss das Allerweltshaus voraussichtlich die Kosten für die notwendigen Facharbeiten bis zur Neueröffnung in dem seit langem leerstehenden Gebäude aus eigenen Mitteln bestreiten.
Die Mitglieder des Vereins helfen mit und freuen sich über weitere Unterstützung.
Weitere Infos zum Allerweltshaus: http://www.allerweltshaus.de
Wer praktisch unterstützen will, schreibt einfacheine E-Mail an: helfer_innen@allerweltshaus.de





