Bei den Olympischen Spielen in Peking beendet Deutschland den Wettbewerb als fünftstärkste Nation im Medaillenspiegel hinter China, den USA, Russland und Großbritannien. Auch die Kölner Ergebnisse können sich sehen lassen. So darf die Universität zu Köln auf insgesamt drei Olympiasiege ihrer zwölf angereisten Athleten stolz sein.
Der Kölner Student und Judoka Ole Bischof sicherte sich am 12. August die Goldmedaille im Kampf gegen den Weltmeister Kim Jaebum in der Klasse bis 81 Kilogramm. Einen Tag später ist auch die 25-jährige Degen-Weltmeisterin Britta Heidemann ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und hat mit einer überzeugenden Leistung den Olympiasieg errungen. Zwei weitere Studenten der Kölner Uni, Benjamin Weß und Spielführer Timo Weß, gewannen mit der Herren-Hockeymannschaft im Finale gegen Spanien in Peking die Goldmedaille.
Am 17. August erkämpfte dann auch die gebürtige Usbekin Oksana Chusovitina die Silbermedaille im Sprungwettbewerb im Turnen. Die Kölnerin musste sich im Finale nur der Nordkoreanerin Hong Un Jong geschlagen geben.
Oberbürgermeister Fritz Schramma, der sich während der Olympischen Spiele mit einer Wirtschafts- und Hochschuldelegation in China aufhielt, hat allen Kölner Medaillengewinnern per E-mail zu ihren beeindruckenden Leistungen gratuliert und war sogar selber beim Fechtfinale dabei. Darüber hinaus wird er alle Olympioniken der Domstadt am ersten Oktober im Rathaus empfangen und ihnen für ihre Teilnahme und ihre sportlichen Leistungen danken.
Auch die Redaktion von Koeln-Magazin.de möchte den Kölner Athleten zu ihren herausragenden Leistungen gratulieren.
Anne Priller





