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Messe "Zukunft Personal" vom 22. bis 24. September 2009 in Köln

Unternehmen entdecken das Internet für die Personalsuche: Jobbörsen, Netzwerke, Twitter & Co.

Das Internet und soziale Netzwerke können als Medium für die Suche von Mitarbeitern punkten. Diese Entwicklung spiegelt auch die Messe Zukunft Personal vom 22. bis 24. September in Köln wider –  bei der Liste der Aussteller und in zahlreichen Vorträgen.

Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten suchen Unternehmen Fach- und Führungskräfte. Dabei hat das Recruiting im Internet inzwischen die traditionelle Personalsuche per Printanzeige überholt. Mittlerweile kommen zwei Drittel aller Einstellungen online zustande. Das ist ein Ergebnis der Studie „Recruiting Trends 2009“, die das Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Otto-Friedrich-Universität Bamberg und Monster Worldwide Deutschland gemeinsam für Deutschland, Österreich und die Schweiz erhoben haben. Pier Paolo Perrone von Monster stellt die Ergebnisse auf der Zukunft Personal vor.

Angesicht der Vielzahl an Online-Instrumenten für das Recruiting herrscht in vielen Unternehmen jedoch noch Unsicherheit über die richtige Methode. Welche Erfahrungen „Talentscouts“ von Betrieben mit Instrumenten wie Jobbörsen, Social Networks oder Twitter machen, diskutieren Personalverantwortliche in einer Podiumsdiskussion von Süddeutscher Zeitung und HRM.de. Mit von der Partie sind Praxisvertreter der EVONIK Industries AG, der Commerzbank AG und der Germanischen Lloyd AG.

Die richtigen Bewerber ansprechen

Um im Internet eine gute Figur zu machen, müssen sich Recruiter auch mit den Mechanismen von Suchmaschinen wie Google oder Yahoo auseinandersetzen. Die passenden Bewerber sollen mit dem richtigen Stichwort auf die unternehmenseigene Karrierewebseite stoßen. Sanjay Sauldie, Direktor des europäischen Internet Marketing kennt die nötigen Tricks und bringt sie Personalverantwortlichen auf der Messe näher. Insbesondere im Umgang mit den so genannten Digital Natives, jungen Menschen, die mit dem Internet aufgewachsen sind, setzen immer mehr Unternehmen auf eine Verjüngungskur via Online-Tools. Wie sie dabei systematisch vorgehen können, erklärt Axel Haitzer, Mitglied der Geschäftsführung der aicovo GmbH, am Thema „Azubi-Recruiting und Ausbildungsmarketing“.

Bei der Suche nach Auszubildenden greifen die Unternehmen zunehmend auf Online-Testverfahren zurück. Dr. Loert de Riese-Meyer, der für das Ausbildungsmarketing bei Henkel zuständig ist, stellt den dort eingesetzten E-Recruiting-Prozess in der Erstausbildung vor und beschreibt die Vor- und Nachteile einer Umstellung auf Testverfahren, die Bewerber über das Internet von zu Hause durchführen. Im Vordergrund steht dabei derzeit vor allem eine signifikante Kostensenkung wie ein weiteres Best-Practice-Beispiel belegt: Isabella Jakobs, Manager Talent Relations der Management Media-Saturn-Holding GmbH, berichtet über ihre Erfahrungen mit Online-Interviews, die das Unternehmen mit dem Einsatz von Webcams führt und aufzeichnet.

Der Einsatz neuer Internet-Medien vermittelt gleichzeitig ein innovatives Firmenimage und erhöht somit die Attraktivität als Arbeitgeber. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels stellen sich bereits heute vor allem viele kleine und mittelständische Unternehmen darauf ein, dass sie am Arbeitsmarkt aktiv nach Talenten suchen müssen. Welche neuen Wege die Otto GmbH zur aktiven Bewerbersuche beschreitet, verrät Senior-Personalreferentin Frauke Baumgarten.

Neue Online-Talentmärkte: Communitys und Personen-Suchmaschinen

Während bis vor kurzem Online-Jobbörsen den Markt zur Vermittlung von Bewerbern und Unternehmen im Internet unter sich aufteilten, sind heute zunehmend Online-Netzwerke wie Xing oder Facebook auf dem Vormarsch. Mit neuen Instrumenten für die Bewerberansprache kommen sie dem Wunsch nach persönlicher Ansprache der Bewerber entgegen. Wie Unternehmen das Online-Netzwerk Xing effizient nutzen können, erklärt Stefan Schmidt-Grell, Director Jobs der XING AG.

Für den persönlichen Kontakt mit dem Bewerber bietet sich auch ein unternehmenseigenes Talent-Netzwerk an. Dabei sind der langfristige Beziehungsaufbau und die fachliche Spezialisierung auf bestimmte Themen noch besser möglich. Anhand von Kundenbeispielen stellt Dr. Martin Heibel, Geschäftsführer der IntraWorlds GmbH, die Voraussetzungen und wichtigsten Schritte zum erfolgreichen Aufbau eines Web-2.0-Talentnetzwerks vor.
FORUM 1

Viele Unternehmen nutzen Netzwerke auch dazu, sich über die Bewerber zu informieren. Eine Rolle spielen dabei Personensuchmaschinen wie yasni. Jeder hinterlässt digitale Spuren im Internet. yasni fasst diese zusammen und zeigt zu den gesuchten Personen Bilder, Links, Blog-News, Twitter-Einträge oder Profile in Sozialen Netzwerken wie Xing, Facebook und MySpace. Steffen Rühl, Geschäftsführer und Gründer von yasni erläutert in einem Vortrag, wie Recruiter die „richtige“ Person finden.

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