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Neue Heimat für Kölner Klassiker Ford Fiesta

Hommage von „Gilden im Zims“ auf die Erfolgsgeschichte des Automodells

Eine Wohngemeinschaft der etwas anderen Art: Der Ford Fiesta ist als kölscher Held mit vier Rädern jetzt ins Traditionsbrauhaus „Gilden im Zims“ eingezogen. Bei einem Festakt mit Pressevertretern wurde der Kleinwagen mit großer Bedeutung für die Domstadt gewürdigt. Seit seiner Neueröffnung im November 2009 ehrt die Gastroadresse am Heumarkt Personen des öffentlichen Lebens aus Wirtschaft, Kultur und Sport, die sich um Köln verdient gemacht haben. Ihre Bilder und Lebenswerke sind in allen Räumen über mehrere Stockwerke verteilt ausgestellt und während der Öffnungszeiten frei zugänglich. „Auf zahlreichen Exponaten, in der Speisekarte, auf Gläsern und Bierdeckeln erzählen wir die Geschichte unserer kölschen Volkshelden“, so Zims-Geschäftsführer Geert Dilien.

Ehrengalerie kölscher Heldinnen und Helden

Mit der Galerie „Heimat kölscher Helden“ macht man eine Hommage auf inzwischen 45 unvergessene Namen wie Konrad Adenauer, Heinrich Böll, Mildred Scheel oder auch das Funkenmariechen zur Reminiszenz ans karnevalistische Brauchtum. Der Ford Fiesta ist der erste Kandidat, der als Sachobjekt geehrt wird. „Für ein Auto ist dies eher eine ungewöhnliche Auszeichnung, umso mehr freuen wir uns darüber“, sagt Oliver Wunderlich, Manager Marketing und Verkauf bei Ford. Seinen Platz in der Ahnenreihe hat sich das Fahrzeug mit Kultstatus längst verdient. Schließlich wurde es schon 1991 vom Aktionskünstler HA Schult vergoldet und mit Engelsflügeln auf den Turm des Stadtmuseums gehoben.

Fiesta setzt sich bei Wahl gegen Mitfavoriten durch

Hintergrund der diesjährigen Prämierung an den Fiesta als Legende im Straßenbild seit 1976 bildet eine vorausgegangene Abstimmung im September der Leser:innen einer Kölner Tageszeitung. Zur Wahl standen neben dem Auto „Made in Cologne“ auch die Namen Reinhard von Dassel, der die Reliquien der Heiligen Drei Könige in den Kölner Dom gebracht hat, Johann Christoph Winters als Gründer des „Hänneschen Theaters“ sowie Carola Williams. 1950 hatte sie auf einer Karnevalssitzung Hennes Weisweiler, Trainer des gerade mal zwei Jahre alten Fußballklubs 1. FC Köln, einen lebenden Geißbock geschenkt. Das Tier wurde noch an Ort und Stelle „Hennes“ getauft und sogleich in den Rang des Vereins-Maskottchens befördert.

Text/Foto: Ariane Günther

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