Im Staatenhaus am Rheinpark findet vom 28.10.-1.11.2010 die BLOOOM statt, die weltweit erste interdisziplinäre Messe für Kunstschaffende aus der Kreativwirtschaft. Hier präsentieren sich Künstler aus der ganzen Welt.
Darunter junge Newcomer, die sich noch nicht in der Szene etabliert haben oder sehr spezielle Werke ausstellen, die stark polarisieren. Sie feiern auf der BLOOOM ihr Debüt neben namenhaften Ausstellern.
Hier findet man unter anderem Werke von Oscar-Preisträger Jordu Schell, der für die Art Direction von „Avatar“ verantwortlich ist und den Look von Filmen wie „Edward mit den Scherenhänden“ geprägt hat.
Die Preisskala der Werke beginnt bei 10 und endet bei schwindelerregenden 80.000 Euro. Die Intention der BLOOOM ist es, Brücken zwischen den verschiedenen Disziplinen in Kunst und Kunstgewerbe zu schlagen. Dementsprechend bietet die Messe ein vielfältiges Spektrum an Ausstellungsgegenständen.
Vertreten sind Werke aus kreativen Bereichen wie Urban Art, Screen und Light Design, Mode und Musik, Literatur und Typografie, Film und Video, Animation und Special Effects, Architektur und Interior Design, Illustration und Werbung und schließlich Software und Games. Mehr als 30.000 Sammler, Kuratoren, Künstler, Medienvertreter und Kunstliebhaber werden erwartet.
Die Direktorin der BLOOOM, Yasha Young, stellt mit der Messe ihr gutes Gespür für Kunst fernab des Mainstreams unter Beweis. Die in New York lebende Kunstagentin wuchs in Deutschland, Frankreich und England auf und ist Gründerin der Strychnin Gallery. Diese vertritt vor allem junge internationale Künstler und Künstlerinnen des Pop-Surrealismus, Fantastischen Realismus und Lowbrow.

Yasha Young ist Direktorin der BLOOOM und auch selbst
Galeristin in Berlin und New York
Young interessiert sich vor allem für Kunst, die sie erstaunt. Das kann auch abstoßendes oder provokativ sein – Kunst ist eben Geschmacksache. Die BLOOOM ist Teil der Art.Fair 21, die zeitgleich im Staatenhaus stattfindet und Impulse auf dem Kunstmarkt gibt. Insgesamt stellen auf der Art.Fair 21 mehr als 70 Galerien auf 1000 Quadratmetern aus.
Alina Dietloff
David Hochbaum hat sich bei seinen Collagen von
einer Japan-Reise inspirieren lassen





