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Neue unterirdische Altglas-Container in Kölner Innenstadt

Die Stadt Köln stellt in den kommenden Jahren auf Altglasentsorgung unter Tage um

Bilder wie diese sollen in Köln bald der Vergangenheit angehören<br>(Foto: Thomas Max Müller/Pixelio.de)

Weniger wilder Müll neben den Altglascontainern, ein leiseres Einwerfen und ein unauffälligeres und kleineres Äußeres – das sind die wesentlichen Vorteile der neuen unterirdischen Altglas-Container in der Kölner Innenstadt.

An insgesamt drei Standorten in der Kölner Innenstadt sind die neuen Altglascontainer bereits zu finden. Neben dem Laurenzplatz sind das die Kasemattenstraße und die Moltkestraße. Die Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB Köln GmbH & Co. KG) und die Firma Remondis GmbH hatten dabei geholfen. Im kommenden Jahr sollen weitere dieser Unterflursysteme an die Standorte Gereonsdriesch / Ecke Gereonstraße, Rathenauplatz und Riehler Straße / Ecke Theodor-Heuss-Ring kommen. Im Jahr 2012 werden dann drei Standorte außerhalb der Innenstadt derart bestückt.

Bei dem System handelt es sich um Unterflurbehälter zur Sammlung von Altglas. Der eigentliche Sammelbehälter befindet sich unterhalb des Straßenniveaus und die Wertstoffe werden sozusagen versenkt. Sichtbar bleiben nur die ansehnlichen Einwurfsäulen. Die verzinkten Container mit einem Aufnahmevolumen von 3 bis 5 Kubikmeter befinden sich in unterirdischen Betonbehältern, aus denen sie zur Entleerung vom Entsorgungsfahrzeug herausgezogen werden. Zum Entleeren hebt sich automatisch eine mechanische Plattform, die in Sicherungsstellung arretiert, die Grube verschließt und die nötige Sicherheit gewährleistet. An der Oberfläche befinden sich nur noch die Einwurföffnung und die begehbare Bodenplatte.

Die unterirdischen Altglascontainer lassen den Abfall aus dem Sichtfeld verschwinden. Die Einwurfsäulen sind nicht nur kleiner und damit unauffälliger, sondern auch wesentlich ästhetischer als die herkömmliche oberirdische Variante. Das Stadtbild wird somit deutlich aufgewertet. Die optischen Vorteile haben außerdem den positiven Nebeneffekt, dass die Bürgerinnen und Bürger weniger verleitet werden, andere Abfälle an den Sammelstandorten abzustellen. Somit wird nachhaltig ein verbessertes Stadtbild erzeugt. Die geringe Einwurfhöhe von rund 85 Zentimetern erleichtert besonders auch älteren Bewohnerinnen und Bewohnern, Kindern und behinderten Menschen das Entsorgen von Altglas.

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