Bürgerschaftliches Engagement gefällt dem Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters. Und so bedankte er sich bei über 30 Menschen, die Kulturpatenschaften übernommen hatten.
Die Ehrung fand in einem Raum statt, den es eigentlich gar nicht geben sollte: in der Simultanhalle in Köln-Volkhoven. Roters wies in seiner Rede auch darauf hin, dass der Abriss der Halle, die einst lediglich als Modell für das Museum Ludwig gedient hatte, durch den Einsatz und die Inspiration von Künstlern verhindert wurde.
Statt Abriss ist die Simultanhalle zu einem viel genutzten Raum für zeitgenössische Kunst geworden. Und war damit der passende Rahmen für die Ehrung der mehr als 30 Kölner Unternehmen und Freiberufler. Diese hatten sich in den Jahren 2010/2011 im Rahmen der Kölner KulturPaten ehrenamtlich engagiert und dabei wichtige Kölner Kulturprojekte unterstützt.
So gehören beispielsweise die Bundesrasenshow des Kölner Künstlers <link internal-link>Ralf Witthaus oder die Retrospektive des Künstlers Jürgen Hans Grümmer zu den Projekten, die durch Vermittlung einer Kölner KulturPatenschaft professionelle Hilfe erhielten.
Damit ein Transfer von Wirtschaft und Kultur einfacher möglich wird, gibt es den Verein Kölner KulturPaten. Der kümmert sich darum, dass ein Know-How-Austausch zwischen Kulturschaffenden und Kölner Unternehmen stattfindet. Fachleute aus verschiedenen Bereichen unterstützen ehrenamtlich Kulturbetriebe oder Kulturprojekte. Beispielsweise im Marketing, in der Öffentlichkeitsarbeit, in der Buchhaltung oder durch Rechtsberatung.
Die Projektleiterin der <link http: koeln-magazin.de kultur_paten.html external-link-new-window>Kölner KulturPaten Julja Schneider freut sich, „als neutrale Vermittlerin sowohl Unternehmen als Kulturschaffenden den wechselseitigen Gewinn einer Zusammenarbeit darzustellen“.
Bei der Ehrung war auch der Kölner Kulturdezernent Georg Quander und IHK Koeln-Geschäftsführer Urich Soénius anwesend. Und Oberbürgermeister Roters zeigte sich von ganzem Herzen „beeindruckt von dem persönlichen Einsatz“, den die geehrten Personen gezeigt haben.
Die geehrten Personen und Unternehmen dürfen sich jetzt für zwei Jahre „Kölner KulturPate“ nennen und das entsprechende Gütesiegel führen.
Hinweis in eigener Sache der Redaktion Koeln-Magazin.de:
Auch wir hatten uns ehrenamtlich engagiert. So erhielt der Chefredakteur und Verleger <link http: www.mundo-marketing.de external-link-new-window>Ertay Hayit ebenfalls eine Urkunde aus der Hand von Oberbürgermeister Roters.





