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Reaktion auf Anti-Islamisierungskongress in Köln

Die Christlich-Muslimische Friedensinitiative e.V. (cm-fi) kontert mit Plakataktion.

Dialog statt Aggression

„Dialog und Toleranz statt Aggression und Angst“ – mit diesem Slogan wendet sich die Christlich-Muslimische Friedensinitiative e.V. (cm-fi) gegen den Anti-Islamisierungs¬kongress der rechtspopulistischen Wählergruppe „pro Köln“. Rechtspopulisten aus ganz Europa hatten ihr Kommen zu dem Kongress angekündigt. Am Samstag, 20. September ist eine Abschlusskundgebung auf dem Kölner Heumarkt geplant.

Im Rahmen der Aktion der cm-fi werden im Zeitraum vom 15. September bis zum 28. September 2008 rund 500 Plakate in ganz Köln zu sehen sein.

„Köln ist eine Stadt für Christen und Muslime, für Menschen mit und ohne Religions¬zugehörigkeit. Unsere Stadt zeichnet sich aus durch kulturelle Vielfalt und Toleranz. Rechtspopulistische Rattenfänger, die offen auf Ausgrenzung setzen und Ängste schüren, sind hier nicht willkommen“, sagte Oberbürgermeister Fritz Schramma gestern bei der Vorstellung des Plakates vor dem Kölner Rathaus.


Rund ein Drittel aller Kölner sind Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, in Großstädten wie Stuttgart, Frankfurt am Main und Nürnberg liegt der Anteil der Menschen mit Migra¬tionshintergrund bei rund 40 Prozent. „Der Deutsche Städtetag unterstützt diese Aktion, denn die Städte sind Orte der Integration, nicht der Ausgrenzung. Wir wenden uns entschieden dagegen, dass Menschen aus unserer Mitte aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit oder ihrer Kultur beleidigt und diffamiert werden. Wir bekennen uns ausdrücklich zur Integration von Zuwanderern und zu einem von Toleranz geprägten Dialog“, erklärte Dr. Stephan Articus, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages. Articus wies darauf hin, dass namhafte Oberbürgermeister wie Christian Ude, Oberbürgermeister von München und Präsident des Deutschen Städtetages, Oberbürgermeisterin Petra Roth aus Frankfurt und Vizepräsidentin des Deutschen Städtetages, Dr. Wolfgang Schuster, Oberbürgermeister von Stuttgart, Dr. Jürgen Linden, Oberbürgermeister von Aachen und Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister von Nürnberg, die Plakataktion der cm-fi unterstützen.

Rafet Öztürk, von der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DİTİB) und Vorstandsmitglied der cm-fi fordert: „Es ist höchste Zeit, dass die Menschen in Deutschland gemeinsam für den Dialog und das friedliche Zusammenleben ihre Stimme erheben und gegen Ungerechtigkeit, Rassismus und Extremismus Stellung nehmen.“ Ein Ort des Dialoges ist auch die Kölner Moschee. „Die Kölner Muslime begrüßen, dass der Rat der Stadt grünes Licht für den Moscheebau gegeben hat. Mit dieser offenen und einladenden Moschee möchten sie in Köln die Begegnung und die Kommunikation zwischen allen Menschen fördern und ein Zeichen für Toleranz und gegen Ignoranz setzen“.

Zu den Initiatoren und Partnern der Christlich-Muslimischen Friedensinitiative gehören neben Ruprecht Polenz MdB, der Deutsche Städtetag, die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DİTİB) und der Koordinierungsrat des christlich-islamischen Dialogs (KCID).

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