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Stadt Köln verlängert „Fundgeschichten“ und erhöht Museumseintritt

Die Ausstellung „Fundgeschichten“ im Römisch-Germanischen Museum wird bis zum 2. Januar verlängert. Die Eintrittspreise steigen

Das Römisch-Germanische Museum hat seine erfolgreiche Ausstellung "Fundsachen" verlängert (Foto: Jörg Paschke)

Fast 130.000 Besucher haben die 5. Archäologische Landesausstellung „Fundgeschichten. Archäologie in Nordrhein-Westfalen“ bisher gesehen, die das Römisch-Germanische Museum seit dem 19. März 2010 zeigt. Wegen der hohen Besucherzahl verlängert das Haus am Roncalliplatz die Schau bis zum 2. Januar 2011. Die Reihe „Archäologen berichten“ mit Führungen und Informationen aus erster Hand wird auch weitergeführt, und zwar an jedem Donnerstag um 18.30 Uhr. Deshalb ist das Römisch-Germanische Museum an diesem Wochentag bis 20 Uhr geöffnet.

Die Ausstellung zeigt die archäologischen Neufunde der vergangenen fünf Jahre von verschiedenen Orten in ganz Nordrhein-Westfalen. Die Bandbreite reicht von der Erdgeschichte bis in die Neuzeit. Internationalen Rang haben die Fossilien – beispielsweise der 190 Millionen Jahre alte, fast vollständige Schwimmsaurier aus Sommersell. Er stammt aus einer Zeit, als Westfalen noch ein Ozean war. Eine ähnliche Faszination strahlen die Funde aus, die beim Bau der Kölner Nord-Süd-Stadtbahn zu Tage kamen. Sie spiegeln die 2000-jährige Kölner Geschichte wider. Aus dem Hafenbecken des römischen Köln bargen die Archäologen unter anderem Bruchstücke beschrifteter Amphoren. Diese berichten von eingelegten grünen Oliven, die Köln aus Spanien erreichten, oder von Fischsauce, die in Lyon umgepackt worden war.

Ab heute wird der Besuch der städtischen Museen allerdings etwas teurer. Die Stadt hebt die Eintrittspreise durchschnittlich um 17 Prozent an. Die Erhöhung hat der Rat der Stadt Köln bereits in seiner Sitzung am 7. Oktober 2010 beschlossen. Mit der Veröffentlichung der Neufassung der Benutzungs- und Entgeltordnung für die Museen der Stadt Köln im Amtsblatt, das heute erscheint, haben die neuen Preise Gültigkeit.

Die Stadtverwaltung rechnet mit Mehrerträgen in Höhe von jährlich rund 560.000 Euro, die der Konsolidierung des städtischen Haushalts dienen sollen. Die aktuellen Eintrittspreise finden Sie auf der jeweiligen Museumsseite bei koeln-magazin.de.

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