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„Stimmen Afrikas” in Köln

10. Gedenktag eriterischer Regimekritiker

Dr. Prinz Asfa-Wossen Asserate wird einen Vortrag über die wirtschaftliche und politische Entwicklung Afrikas halten - mit anshcließender Diskussionsrunde (Foto: Gaby Gerster)

Am 18.09. wird zum 10. Gedenktag der Verhaftung führender eritreischer Regimekritiker aus dem autobiografischen Roman „Von Königen und Banditen - Wie Kindersoldaten entstehen” von Saleh „Gadi“ Johar vorgelesen und ein Gespräch über die Geschichte und aktuelle Situation in Eritrea stattfinden.

Die Geschichte über die Könige und Banditen beginnt Mitte der 60er und endet Mitte der 70er Jahre. Es ist die Zeit des beginnenden bewaffneten Widerstands gegen die äthiopische Besatzung, personifiziert durch den verhassten äthiopischen König,international als Kaiser Haile Selassie bekannt.

Am Ende wird Haile Selassie gestürzt, eine Militärregierung übernimmt die Macht in Addis Abeba und Eritrea wird 1993 ein unabhängiger Staat. Die Garnisonsstadt Keren ist der Schauplatz der Geschichte. Das Straßenbild wird von äthiopischen Soldaten und ihren eritreischen Hilfstruppen beherrscht,aber außerhalb der Stadt gewinnen die als Banditen verunglimpften Kämpfer der Befreiungsbewegungen an Boden.

Wie diese Situation die Menschen beeinflusst, beshreibt das Buch aus der Sicht des zehnjährigen Jemal.

Am 22.09. wird das Ethiopian German Forum in Kooperation mit Stimmen Afrikas und vielen anderen Partnern zu einer umfangreichen Abendveranstaltung mit Prinz Asfa-Wossen Asserate ins Rautenstrauch-Joest-Museum einladen.

Hier wird ein Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion stattfinden. Dr. Prinz Asfa-Wossen Asserate ist vielen durch seinen Bestseller „Manieren“, aber auch Bücher wie „Afrika. Die 101 wichtigsten Fragen und Antworten“ oder „Draußen nur Kännchen – Meine deutschen Fundstücke“ bekannt. In seinem Vortrag geht er auf die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung Afrikas und die historische Beziehung zu Europa ein.

In der anschließenden Runde diskutiert er mit Marc Jan Eumann (Staatssekretär für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien NRW), Prof.Dr.Marianne Bechhaus-Gerst (Universität zu Köln), Birgit Virnich (Buchautorin und ehemalige ARD Afrika-Korrespondentin) und Peter Croll (CEO BICC), ob die rasante wirtschaftliche Entwicklung – 50 Jahre nach der Unabhängigkeit vieler afrikanischer Staaten – die „zweite Befreiung“ Afrikas bedeutet.

Die von Ethiopian German Forum e.V. und dem <link internal-link>Rautenstrauch Joest-Museum organisierte Veranstaltung begrüßt die Besucher schon ab 17:30 Uhr mit äthiopischem Essen und einer Kaffeezeremonie. Die Veranstaltung wird ergänzt durch klangvolle Livemusik aus West- und Ostafrika und gefördert durch die Stadt Köln – Büro für internationale Angelegenheiten.

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