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Suchtaufklärung an Kölner Berufsschule

Junge Erwachsene reflektieren über Alkohol- und Tabakkonsum

An der Station "Drunk-Buster"erfahren Lehrer und Schüler, wie der Alkohol die Wahrnehmung und Koordinationsfähigkeit einschränkt (Foto: Schröder/Koeln-Magazin.de)

„KlarSicht“, der interaktive Mitmach-Parcours der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), macht derzeit Station in Köln. Rund 300 Jugendliche und junge Erwachsene verschiedener Bildungszweige des Berufskollegs Südstadt informieren sich im Laufe der Woche über die Schattenseiten von Alkohol und Tabak.
 
Der Parcours besteht aus sieben Stationen, an denen sich die Schülerinnen und Schüler spielerisch mit den eigenen Trink- und Rauchgewohnheiten auseinandersetzen sollen. Die Berufsschule in der Südstadt wurde gezielt für das Präventionsprogramm ausgewählt. Laut einer Drogenaffinitätsstudie der BZgA ist die Quote der Raucher an berufsbildenden Schulen mit 39 Prozent besonders hoch. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, stellt fest, dass bei dieser Zielgruppe die Maßnahmen zur Förderung des Nichtrauchens besonders schwierig seien. „Die Schülerinnen und Schüler in Berufsschulen sind im Durchschnitt älter und haben daher bereits stabilere Konsummuster beim Rauchen entwickelt“, erklärt sie.

Ähnliche Zahlen dokumentiert die Drogenstudie zum Thema Alkohol. Knapp 42 Prozent der 18- bis 25-Jährigen schädigen ihre Gesundheit durch exzessives Trinken. „In Deutschland wird Alkohol immer noch stark verharmlost“, betont Elisabeth Pott und fügt hinzu, dass junge Menschen dabei völlig aus dem Blick verlieren, welche Gefahren mit dem Rauschtrinken einhergehen.

Ein Highlight des Parcours ist der „Drunk-Buster“. Mit einer Rauschbrille, die einen Alkoholgehalt von ca. 1,3 Promille im Blut simuliert, sollen die Teilnehmer versuchen, einem vorgegebenen Weg zu folgen. „Der Erlebnischarakter ist das Besondere an dem Programm“, stellt Elisabeth Pott fest und schreitet frohen Mutes zur nächsten Station im Parcours.  

Text: Roman Schröder

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