Die verwitwete Gutsbesitzerin Jeléna Popówa (hier umbenannt in Madame Natalie) ist eine Frau in den besten Jahren. Doch obwohl ihr Mann schon vor einem Jahr gestorben ist, legt sie immer noch jeden Tag Trauerkleidung an und geht kaum aus dem Haus.
Eines Tages dringt ein grobschlächtiger Kerl in schmutzigen Stiefeln zu ihr vor und stellt sich als Artillerie-Leutnant a. D., Gutsbesitzer Grigori Stepanowitsch Smirnoff (umbenannt in Oscar Schniedelmayer) vor. Der verstorbene Gatte sei ihm 1200 Rubel schuldig geblieben, und diese Summe wolle er heute noch eintreiben. Heute noch? – Jeléna hält dies für ausgeschlossen. Daraufhin wird Smirnoff grob. Es kommt zu einer Auseinandersetzung, die darin gipfelt, dass Smirnoff die Popówa zum Duell fordert. Als diese sofort darauf eingeht und sogar zwei von ihrem Mann hinterlassene Pistolen holt, ist Smirnoff beeindruckt: damit hat er nicht gerechnet. Was für eine Frau!
Die resolute Jeléna verlangt von dem Grobian, dass er sie erst einmal im Schießen unterweise, schließlich habe sie noch nie eine Pistole in der Hand gehabt. Während der Unterweisung vollzieht sich in Smirnoff ein Sinneswandel - die Frau wird zum Objekt seiner Begierde.
Die Premiere beginnt um 20 Uhr. Weitere Vorstellungen am 29. und 30. September, am 11. bis 13. Oktober und am 16. - 18. November, jeweils um 20 Uhr, sonntags um 18 Uhr. Karten kosten im Vorverkauf 12 Euro, ermäßigt 8 Euro, an der Abendkase 14/10 Euro. Bestellungen unter: Köln (0221) 290 20 733 oder 83 55 84 und per Mail unter <link external-link-new-window externen link in neuem>info@theater-das-spielbrett.de
Surrealistischer "Bär" in Köln-Poll

Premiere am 28. September im Theater "Das Spielbrett"
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