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Tipps von der Kölner Verbraucherzentrale für Senioren

Aktionswoche zur Altersarmut: „Bis gestern ging’s noch: Alter – Armut – Schulden!“

„Stromfresser“ wie Fernsehgeräte und Receiver die sich im Stand-by-Betrieb befinden lieber ganz ausschalten (Foto: energiedebatte.ch)

Die Kölner Verbraucherzentrale nimmt die bundesweite Aktionswoche der Schuldnerberatung vom 18. bis 22. Juni 2012 zum Anlass, Probleme und Herausforderungen der wachsenden Armut im dritten Lebensabschnitt zu beleuchten. Die geringen  Rentenerhöhungen in Kombination mit steigenden Energie-, Lebenshaltungs- und Gesundheitskosten stehen unter dem Motto „Bis gestern ging`s noch: Alter – Armut – Schulden!“ im Fokus der Aktionswoche. Die Kölner Verbraucherzentrale gibt Tipps für Senioren, um ihre Finanzen in der Haushaltskasse besser zu kontrollieren.

Haushaltsbuch: Einen Überblick über Einnahmen und Ausgaben verschafft man sich mithilfe eines Haushaltsbuchs. Vom Einkauf über die Zuzahlung zum Rezept bis hin zur fälligen Stromrechnung werden alle Ausgabenposten festgehalten. Dabei zeigen sich mögliche Einsparpotenziale wie Zeitschriftenabos oder Mitgliedschaften in Buchclubs, die gar nicht mehr genutzt werden. Ebenso können die Ausgaben für Strom oder Versicherungen auf den Prüfstand gestellt werden.

Zahlungsprioritäten: Miete und Energiekosten sollten vor allem anderen bezahlt werden. Denn die Kündigung kann drohen, wenn man bei Mietzahlungen zweimal in Rückstand gerät. Und auch bei Strom und Gas kann der Versorgungshahn abgedreht werden, wenn bei Abschlägen oder der Schlussrechnung ein Minus von mehr als 100 Euro aufläuft.

Versicherung:
Beim Ausloten von Einsparmöglichkeiten sollte auch der Versicherungsschutz auf dem Prüfstand stehen. Berufs- oder Erwerbsunfähigkeits- sowie Unfallversicherungen sind für Ruheständler meist überflüssig. Und bei Privathaftpflicht- oder Hausratpolicen der verschiedenen Versicherungsgesellschaften gibt es Prämienunterschiede, sodass sich ein Preisvergleich lohnt.

Energiekosten: Rund die Hälfte aller Haushalte in Nordrhein-Westfalen beziehen Strom immer noch im Standardtarif (Grundversorgung) des örtlichen Versorgers. Schon durch einen Wechsel in einen günstigeren Tarif des bisherigen Anbieters können bei der Stromrechnung pro Jahr bis zu 150 Euro und gespart werden. Zudem spart man jährlich um die 80 Euro, wenn bei „Stromfressern“ der Stecker gezogen wird. So verbrauchen Fernsehgeräte und Receiver im Stand-by-Betrieb ebenso unnötig Energie wie Ladegeräte von Handys, die unter Strom stehen, selbst wenn das Telefon aufgeladen ist. Auch beim Waschen, Trocknen, Kochen, Kühlen und Gefrieren kann durch einfache Kniffe Energie gespart werden.

Rundfunkgebühren: Wer Leistungen der Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung erhält, kann sich bei der GEZ von der Rundfunkgebührenpflicht befreien lassen. Außerdem wird eine Befreiung aus verschiedenen gesundheitlichen Gründen gewährt. Hierzu ist der Sozialleistungsbescheid bzw. Schwerbehindertenausweis als beglaubigte Kopie vorzulegen. Ohne Bescheid einer Sozialbehörde gibt es eine Befreiung nur in Ausnahmefällen.

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