Am Donnerstag, den 27. August findet unter der Leitung von Hilde Lunkwitz ein Spaziergang durch Marienburg statt.
Marienburgs ältester Teil liegt im Bereich der Alteburger Mühle 6. Die Mühle aus dem 18. Jh. steht auf Teilen der Grundmauern des römischen Flottenkastells, in dem die römische Wasserschutzpolizei untergebracht war. Das Villenviertel Marienburg gehört aufgrund seiner Geschlossenheit zu den bedeutendsten Villenkolonien Deutschlands.
Die Wanderung beginnt am Bismarckturm und im Verlauf des Weges werden einzelne Villen vorgestellt. Das bekannte Haus Marienburg wurde im 19. Jh. als Hofgut angelegt, später wurde das Gutshaus zur großen Freude der Kölner in ein Restaurant mit Gartenlokal umgewandelt. Es entstand der "kölsche Lido", wo man baden konnte und alle Vergnügungsstätten per "Päädsbahn un Dampscheff" schnell zu erreichen waren. Am Ende der Führung wird das Zwischenwerk VIIIb besichtigt, das Teil des 1876 angelegten äußeren Festungsgürtels ist.
Die Führung beginnt um 14 Uhr. Eine Telefonische Anmeldung ist erforderlich unter (0221) 739 29 95. Auskunft über Treffpunkt und Fahrverbindungen erfolgt dann bei telefonischer Anmeldung. Die Teilnahmegebühr beträgt 7 Euro.
Die Akademie „för uns kölsche Sproch“, welche ein Bestandteil der SK Stiftung Kultur ist, setzt sich für die Förderung einer lebendigen und zeitgemäßen kölschen Sprache ein und organisiert dazu laufend Veranstaltungen sowie Ausstellungen. Da Sprache mit Geschichte und Kultur eng verbunden ist, gibt es auch hierfür einige Angebote für KölnerInnen, so auch die Reihe „Töurcher en Kölle un drömeröm".





