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Ehrung der Kölner Kulturpatinnen und -Paten 2025

Kölner Unternehmen teilen Ressourcen mit Freier Kunst- und Kulturszene

Ehrenamtliches Engagement bildet eine zentrale Säule der Kölner Kunst- und Kulturszene. Ohne die unentgeltliche Unterstützung zahlreicher Fachkräfte aus der Wirtschaft wäre die Vielfalt kultureller Projekte nicht denkbar. Am 16. Juni 2025 ehrte die Stadt Köln insgesamt 48 Kulturpatinnen und Kulturpaten für ihren freiwilligen Einsatz.

Die feierliche Würdigung fand im Depot 1 des Kölner Schauspiels statt. Im Anschluss kamen Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Kultur zu einem informellen Austausch im Foyer und im Carlsgarten zusammen. Für ein eindrucksvolles Rahmenprogramm sorgten die belgische Akkordeonistin Fabienne Carlier mit Chansons sowie die partizipative Performance grow light von Ruth Prangen, zusammen mit den Musikern Andreas Bausch, Andreas Wagner und Adrian Wellmann, die das Trio CO3 bilden.

Wertvolle Unterstützung

Kulturelle Produktionen erfordern weit mehr als künstlerisches Talent. Vieles geschieht hinter den Kulissen – etwa bei der Organisation, im Marketing oder in technischen Fragen. Seit mehr als zwanzig Jahren vermittelt der Verein Kölner KulturPaten e.V. ehrenamtliche Fachkräfte für genau diese Aufgabenbereiche. Die Unterstützung reicht von Buchhaltung, Webdesign, Programmierung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, bis hin zu Fragen der Logistik und Statik. Auch bei rechtlichen oder steuerlichen Fragen, bei technischen Aufbauten oder beim Transport leisten die Kulturpatinnen und Kulturpaten wertvolle Hilfe.

„Kulturpatinnen und -paten sind Angestellte und Freiberufler, Geschäftsführerinnen und Selbstständige. Sie kommen aus Unternehmen, Vereinen, öffentlichen Institutionen oder führen eigene Betriebe. Sie teilen ihr Wissen und ihre Zeit mit Kulturschaffenden, ohne dafür entlohnt zu werden“, erläutert Projektleiterin Claudia Bleier.

Alle ein bis zwei Jahre werden die ehrenamtlichen Unterstützerinnen und Unterstützer der Freien Kunst- und Kulturszene offiziell ausgezeichnet. Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Schirmherrin des Kölner KulturPaten e.V., würdigt das Engagement traditionell im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung. Als Anerkennung erhielten die Ausgezeichneten eine Urkunde aus den Händen von Bürgermeister Andreas Wolter. Diese berechtigt sie auch zur Nutzung des Logos „Kölner KulturPaten e.V.“.

Die Kölner KulturPaten

Der Kölner KulturPaten e.V. ist ein Beispiel für gelungene Pionierarbeit. 2003 als Drei-Säulen-Modell (Stadt Köln, Industrie- und Handelskammer, Kölner Freiwilligenagentur) gegründet, wurden bisher an die 1300 Patenschaften vermittelt, bei denen Fachleute aus der Wirtschaft Kunst- und Kulturprojekte mit Wissen und Sachleistungen unterstützen. Von diesem Austausch profitieren beide Seiten: Die ehrenamtlich tätigen Kulturpaten erhalten Einblick in eine Arbeitswelt, die nicht primär auf Gewinnstreben ausgerichtet und von Offenheit und Experimentierfreude geprägt ist. Die Kulturschaffenden erhalten wertvolles Fachwissen sowie Dienstleistungen, die sie mit ihren knappen Budgets schwerlich finanzieren könnten.
Die Stadt Köln unterstützt den Verein durch die Übernahme der Personalkosten in Höhe von rund 20.000 Euro und einem Büroplatz. Ansonsten finanziert sich der Verein über Mitgliederbeiträge und Spenden. Die über Patenschaften angebotenen Leistungen übersteigen den finanziellen Einsatz der Stadt um ein Vielfaches.

Mehr Informationen zum Verein Kölner KulturPaten unter www.koelnerkulturpaten.de

Auch dabei. Hinweis in eigener Sache

Auch der Verlag, der dieses Magazin herausgibt, Koeln-Magazin.de, wurde für seine ehrenamtliche Kulturpatenschaft von der Stadt Köln geehrt.
Links im Bild Claudia Bleier, Projektleiterin der Kölner Kulturpaten und Bürgermeister Andreas Wolter. Ute Hayit (rechts im Bild) von der Mundo Marketing GmbH erhielt eine von Oberbürgermeisterin Reker unterzeichnete Urkunde und das damit verbundene Recht, sich Kölner Kulturpate nennen zu dürfen.

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