Köln im Countdown zur fünften Jahreszeit

Wenn am 11. November um 11.11 Uhr „Kölle Alaaf!“ ertönt, beginnt für viele die schönste Zeit des Jahres. Schon Tage vorher laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Die Stadt Köln erwartet Tausende Jeckinnen und Jecken auf Plätzen, Straßen und in Kneipen und stellt sich mit einem Sicherheitskonzept auf den großen Ansturm ein. Polizei, Feuerwehr, Verkehrsbetriebe und städtische Dienste arbeiten in einem gemeinsamen Koordinierungsstab zusammen.
Sicherheitskonzept und Sperrzonen
In den bekannten Feierbereichen wie Altstadt und Kwartier Latäng gelten Zugangsbeschränkungen, um Überfüllung zu vermeiden. Dort ist außerdem das Mitführen von Glasflaschen verboten. Flaschen können an den Eingängen in Plastikbehälter umgefüllt werden. Ziel ist es, Verletzungen zu verhindern und Rettungswege freizuhalten.
Unterstützung für Jugendliche
Die Stadt kündigt an, den Jugendschutz verstärkt in den Blick zu nehmen. Mitarbeitende von Polizei und Stadt kontrollieren den Verkauf von Alkohol, Tabak und Lachgas an Minderjährige. Streetworker:innen sind in der Altstadt und im Kwartier Latäng inklusive Ringe und Aachener Weiher unterwegs, um jungen Feiernden Wasser und Snacks anzubieten und bei Bedarf Hilfe zu leisten. Das Jugendamt richtet außerdem von 9 bis 23 Uhr eine zentrale Anlaufstelle ein.
Medizinische Hilfe vor Ort
Für schnelle Hilfe bei Notfällen richtet die Stadt mehrere Unfallhilfsstellen ein, unter anderem am Rathenauplatz, an der Roonstraße und in der Frankenwerft. Ergänzend dazu betreibt die Feuerwehr ein Notfallversorgungszentrum am Berufskolleg Humboldtstraße. Ärzt:innen und Rettungskräfte stehen dort bereit, um Verletzte zu versorgen und die Krankenhäuser zu entlasten.
Umwelt und Rücksicht
Auch der Schutz von Grünflächen spielt eine Rolle. Im Inneren Grüngürtel, am Aachener Weiher und im Hiroshima-Nagasaki-Park gilt erneut ein Glasverbot. Einige Bereiche werden abgesperrt, um die Wiesen zu schonen. Die Abfallwirtschaftsbetriebe stellen Container und Sammelbehälter bereit, damit Müll ordentlich entsorgt werden kann. Die Stadt appelliert an alle Feiernden, Rücksicht auf Anwohnende und Umwelt zu nehmen, damit die Freude am Feiern nicht auf Kosten der Stadtlandschaft geht.
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