Der Kölner Künstler Ralf Witthaus präsentiert vom 5. September bis 4. Oktober 2025 seine neue Werkreihe im Ausstellungsraum Jürgen Bahr in Köln-Ehrenfeld. Die Ausstellung mit dem Titel „Hinter dem Sichtbaren“ widmet sich filigranen Zeichnungen und poetischen Landschaften – geschaffen auf den Innenseiten antiquarischer Buchdeckel.
Bekannt wurde Witthaus durch seine raumgreifenden Projekte im öffentlichen Raum. Beispielsweise einer sieben Kilometer langen Zeichnung rund um Köln, einem im Rasen gezeichneten „Bohrloch nach Neuseeland“ mit fast hundert Meter Durchmesser auf beiden Seiten der Erdkugel oder einer 650 Meter langen Perlenkette in den italienischen Alpen.
Die Ausstellung präsentiert die jüngste Serie des Künstlers. Ralf Witthaus erschuf sie von 2022 bis 2025. Neben ganz auf Schrift reduzierte Werke werden teils geschriebene und teils gezeichnete Berge gezeigt sowie Landschaften, in denen Fotografie, Zeichnung und Schrift in einem Maße verwoben sind, sodass alles untrennbar eins wird.
Witthaus beschreibt seine Werke als imaginäre Landschaften: „Hinter dem Sichtbaren gibt es Topologien des Faktischen und des mannigfaltig Gedachten. Das ist der Stoff, aus dem meine Landschaften sind.“
Die Ausstellung wird am Freitag, 5. September von 17 bis 23 Uhr und am Samstag, 6. September von 15 bis 20 Uhr eröffnet. Der Eintritt ist frei. Eine Finissage findet am 4. Oktober von 15 bis 18 Uhr statt. Regulär ist die Ausstellung donnerstags von 15 bis 19 Uhr sowie nach Vereinbarung geöffnet.
Ort:
Ausstellungsraum Jürgen Bahr
Helmholtzstraße 6–8
50825 Köln-Ehrenfeld
(U-Bahn 3/4 Leyendecker Straße)





